Die Wohngebäude im Zitadellenviertel im niederrheinischen Wesel wurden zu Beginn der 1950er Jahre in Zeilenbauweise als Bundesversuchssiedlung errichtet. Durch die einfache Bauweise wurde schnell preiswerter Wohnraum geschaffen. Die kleinen Wohnungen waren entweder von der Straße oder der Rückseite direkt zu erreichen und besaßen jeweils einen kleinen Garten.
23 Wohnungen unterschiedlichen Typs und unterschiedlicher Größe von Appartements über Maisonnette- und Dreiraumwohnungen bis zu Stadthäusern sind so entstanden; barrierefrei und altersgerecht für eine gemischte Mieterstruktur. 14 Wohnungen wurden aus Mitteln des Bundes und des Landes NRW gefördert. Die Gebäude mit großflächigen Verglasungen, neu gestalteten Zugängen und Fassaden sowie die Anbauten und vorgestellten Laubengänge setzen moderne Akzente im innerstädtischen Quartier.
Fotos:
(a) PLANWERK Architekten
(b) Fotostudio B, Eugen Aaldering, Hansaring 19a, 46483 Wesel
RP online, 10. Januar 2019
Projekt im Weseler Zitadellenviertel: Bauverein investiert 3,4 Millionen Euro
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