Projektbeschreibung

Der Entwurf wird bestimmt durch die Wegebeziehungen und Blickachsen auf dem Grundstück. Ein Steg der das Hauptschiff der neuromaischen Kirche mit dem Gemeindehaus aus den 1970er Jahren verbindet und die Höhenunterschiede überwindet, wird Rückgrat der Funktionsbereiche – Pfarrgemeindeamt – Pfarrhaus und Besprechungsraum. 

Durch die Anordnung von drei Baukörpern entlang des überdachten Steges soll ein offenes, einladendes und gestalterisch sowie funktional ansprechendes Ensemble entstehen; eine eigenständige bauliche Ergänzung, die der denkmalgeschützten Kirche St. Maria Magdalena nebenangestellt wird und mit den neu gestalteten und den wieder aufgewerten Außenanlagen als Ganzes wahrgenommen und erlebbar werden.

Projektdetails

• Die beiden schlichten Baukörper Gemeindeamt und Pfarrhaus folgen einer strengen Geometrie und erhalten ein Steildach mit einer Neigung von 50 Grad gleich der des Kirchdaches. 
• Die gewählten Materialien Ziegel, Sandstein, Glas und Metall korrespondieren auch farblich mit denen der bestehenden Gebäude, insbesondere der denkmalgeschützten Kirche. 
• Mit dem Einsatz eines sinnvollen Konzeptes und regenerativen Energiepotentialen soll eine positive Energiebilanz erreicht werden.